Fischerweekend im Engadin 2018

 

Auf Einladung unseres Vorstands Kollegen Matthias, der im Engadin einen festen Wohnwagen Standplatz hat, dufte der Vorstand der Fischerzunft Aarau schon zum dritten Male ein tolles Weekend verbringen.

Zum ersten Mal war der komplette Vorstand dabei, auch Giovanni Ricci, der die ersten zweimal nicht konnte, war mit von der Partie.

Am Freitag nachmittag fand die Anreise statt, alle fuhren mit dem Auto ins Engadin, ausser………Tom und der Schreibende sattelten ihre Harley’s, nahmen Bruno auf den Sozius und fuhren, nein, wir cruisten gemütlich ins Engadin. Stefan, konnte nachmittags nicht frei machen und so reiste er Abends mit dem Zuge an. Welche Freude, der gesamte Vorstand versammelt zu einem tollen Weekend. Nach einem feinen Apéro (Danke Mirco) köchelte Matthias im Kessi auf dem Feuer ein wunderbares Risotto. Lecker wie immer. Nach dem Znacht sassen wir gemütlich ums Lagerfeuer, wir hatten so fruchtbare Diskussionen, dass wir die Vorstands Sitzung vom Dienstag spontan absagten. Eine herrliche Runde, Bier, Schnaps usw. rinnten unsere Kehlen runter, nebst Witzen, wurde auch noch gesungen, nicht schön, aber laut. So hörten wir am anderen Morgen, dass es eine, ja nur eine Reklamation gab, natürlich, kein Deutscher, keine Holländer, kein Italiener, nein, ein Aargauer.

Am Samstag früh, klopfte unser Vice Tagwache. Nach Stärkung mit Kaffee, fuhren wir in zwei Gruppen, die Fliegenfischer und die Wurm Fischer an den schönen Inn. Natürlich haben die Wurm Fischer die Ehre gerettet und 5 Forellen mitgebracht. Nach der morgentlichen Pirsch, genossen wir ein wunderbares, gemütliches, gemeinsames Frühstück. Nach einem Mittagsschlaf war am Nachmittag wieder fischen angesagt. Leider blieb der Erfolg aus, aber es war trotzdem herrlich in dieser schönen Gegend und am herrlichen Inn Zeit zu verbringen. Aus den frischen Forellen wurde ein schmackhaftes Carpaccio zubereitet, welches wir genüsslich als Vorspeise assen. Anschliessend, genossen wir das obligatorische Spezial (Speck) Fondue. Wars die Höhenluft, das anstrengende Fischen oder doch eher der Freitag Abend?? Jedenfalls wurde es nicht spät und alle, ausser zwei, die nicht genug vom Lagerfeuer hatten, verkrochen sich unter die Decken oder in die Schlafsäcke.

Am Sonntag Morgen gingen die einen zum Fischen, die anderen chillten und genehmigten sich eine warme Dusche. Stefan hat die Ehre der Fliegenfischer gerettet und eine schöne Forelle mit Nymphe überlistet. Herrlicher Zopf, Wurst, Käse und Spiegeleier, gekonnt von Mirco zubereitet war in der Folge unser herrliches ausgiebiges Frühstück. Nach dem Gross Reinemachen, war es leider wieder soweit und wir duften wieder ins Unterland zurück kehren. Bei schönstem Wetter dröhnten die 103er Motoren der Harleys wieder über den Flüela Richtung nach Hause, herrlich wars. Auf dem Wolfgang Pass, nahem wir in gemütlicher Runde ein Dessert. Auch Matthias bekam genug Schoggi Sauce.

Ein wunderbares Weekend ging zu Ende, wir hatten schön Zeit unsere tolle Kameradschaft zu pflegen. Ein grosses Dankeschön an Matthias, wir kommen immer gerne zu dir ins Engadin, deine Grosszügigkeit, euer Familien Paradies mit uns zu teilen ist nicht selbstverständlich. Herzlichen Dank auch allen, die Tranksame und weiteres gespendet haben, danke vielmol Marius, dass wir auch im Engadin unser Lieblingsbier geniessen konnten.

Ich habe das Weekend mit meinen Freunden vom Vorstand sehr genossen und danke allen dafür. Es war, in dieser Funktion, mein letztes mit dem Vorstand der FZA. Es wird mir immer in Erinnerung bleiben.

Für den Bericht
Markus Jurt
Präsi